Auf was achten beim Reifen kaufen

Autoreifen

Auch der Autoreifen hat seinen eigenen Charakter! Es ist nicht ratsam, das ganze Jahr mit der gleichen Bereifung zu fahren. Diese muss zum Wetter passen, um die Eigenschaften und – ganz wichtig – die optimale Sicherheit zu gewährleisten. Das Herstellungsdatum, ein wichtiger Aspekt: Der Reifen wird kontinuierlich weiterentwickelt und die Produktion stetig auf dem neusten Stand gehalten.

Die vierstellige Nummer ist auf der Reifenaußenseite zu finden, zum Beispiel 36/2018, was bedeutet, dass der Reifen im Jahr 2018 und in der Kalenderwoche 36 produziert worden ist. Der Reifen sollten spätestens bei einer Tiefe von 1,6 mm ausgewechselt werden. Es empfiehlt sich aber, bereits vorher einen Wechsel vorzunehmen. Grundsätzlich sollten Reifen, welche über acht Jahre alt sind, niemals gekauft werden, auch wenn diese noch ein Restprofil von 1,6 mm aufweisen. Beim Kauf eines neuen Reifensatzes ist nicht nur der Preis, sondern auch die Marke und dessen Eigenschaften maßgebend. Dabei muss nicht immer besonders viel ausgeben werden, auch Mittelklassereifen sind bewährt und erzielen in den Tests gute Bewertungen.

Mit den richtigen Sommerreifen das absolute Drive-Feeling genießen 

Die Sommerreifen sind, im Gegensatz zu den Winterreifen, deutlich härter. Die Mischung der Lauffläche ist besonders auf hohe Temperaturen abgestimmt. Die Bestätigung beim Bremsen und in Kurvenfahrten sowie die Fahrfreude ist garantiert. Ob der Reifensatz nochmals für eine Sommersaison geeignet ist beantwortet laut onlineraeder.de das Mindestprofil, welches bei Sommerreifen nicht weniger als 3 mm aufweisen sollte. Die Temperatur ab sieben Grad ist für Sommerreifen ideal. Das liegt an der Mischung der Lauffläche, die auf höhere Temperaturen abgestimmt ist. Besonders bei Kurvenfahrten und beim Bremsen macht sich der Unterschied bemerkbar.

Mit den richtigen Winterreifen auf der sicheren Seite cruisen

Die unterschiedlichen Modelle mögen auf den ersten Blick alle gleich sein, doch auch bei Winterreifen kommen modernste Technologien zum Einsatz, welche die Optimierung des Fahrverhaltens auf Eis und Schnee garantieren. Wasser und Matsch beispielsweise werden durch großzügige Kanäle abtransportiert. 

Ein moderner Winterreifen bleibt auch bei extremen Minusgraden formbar, damit sich dieser optimal an die ständig veränderbaren Straßenverhältnisse anpassen kann. Auch die Breite des Reifens ist nicht zu unterschätzen: wenn das Profil zu schmal ist, ist auch die Übertragung des Gewichtes an die Schneeoberfläche suboptimal. Je mehr Lamellen auf dem Gummi verteilt sind, desto mehr sorgen die Reifen für eine mehr als gut kontrollierbare Fahrt.

(Bilderquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)

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